1958, Nr 1
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Przeglądaj 1958, Nr 1 wg Temat "okolice Szczecina"
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Pozycja Open Access Gleby wysoczyzn i wzniesień okolic Szczecina(1958) Borowiec, Saturnin; Wyższa Szkoła Rolnicza w Szczecinie. Katedra GleboznawstwaDie vorliegende Arbeit umfasst die Ergebnisse von Gelände — und Laboruntersuchungen von landwirtschaftlich genutzten Böden der Hochfläche und Anhohen in der Gegend von Szczecin, die in den Jahren 1955 u. 1956 ausgeführt wurden. In Betracht gezogen wurde auch eine ganze Reihe von bodenbildenden Faktoren, die einen Einfluss auf die Gestaltung von Böden im obigen Gelände haben, wie Klima, Gelände-Konfiguration, geologischer Bau, Muttergestein und Pflanzenwelt. Die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen erlauben eine Aussonderung von Bodenarten und — typen die aus unterschiedlichem Gestein unter Einfluss von veschiedenen dominierenden Faktoren enstanden sind. Die räumliche Placierung der einzelnen Bodentypen u. Bodenarten zeigt die dieser Arbeit beigefügte Boden-Karte der Umbebung von Szczecin. Die Ergebnisse der chemischen und mechanischen Analyse, sowie der Sorptionseigenschaften der einzelnen Boden-Typen und Arten sind aus den beigefügten Tafeln ersichlich. Die grösste Fläche im obigen Gebiet nehmen die braunen Böden ein. Die Umformung dieses Bodens zum braunen Boden und seine Verharung in diesem Stadium steht im Zusammenhang mit dem Auftreten einer Reihe von Faktoren, die der Möglichkeit eines Aufkommens von Laugung — und Bleichprozessen entgegenwirken. Zu diesen Faktoren gehören: a) reichlicher Vorrat an СаСОз im Geschiebelehm und geringe Durchlässigkeit des Septarientons, b) Reliefdifferenzierung, c) verhältnismässig geringe Niederschläge, d) Jugendalter dieser Böden, e) Fehlen einer Pflanzendecke von Nadelbäumen im geschichtlichen Zeitraum, f) seit langer Zeit andauernde landwirtschaftliche Nutzung, welche besonders intensiv seit der zweiten Hälfte des XIX Jahrunderts betrieben wurde. Der Nutzungswert dieser Böden ist in hohem Mass von der Art des Muttergesteins abhängig. Den höchsten Nutzungswert stellen die aus Geschiebelehm entstandenen Böden der (Klasse II—III), besonders die Schwarzerde. Den geringsten Wert besitzen Böden, die aus Septarienton entstanden sind (Klasse III—IV). Von mittlerem Wert sind die Böden, die sich aus dem auf dem Septarienton gelegenen Geschiebelehm entwickelt haben. Bleichböden treten in solchen Verhältnissen auf, die eine absteigende Wasserbewegung ermöglichen, somit umfassen sie fast alle Sandböden der untersuchten Fläche sowie die aus dem Geschiebelehm in mehr flachen Gelände entsstandenen Böden. Die Bodenreaktion und der Basen-Sättigungsgrad der aus Geschiebelehm enstandenen Bleichböden weist darauf hin, dass sie sich im Entbleichungsstadium befinden. Sie besitzen noch eine Reihe von nachteiligen Eigenschaften, die entweder die Folgen des Bleichprozessen z B. Verarmung des Bleichhorizontes A2 in Aufnehmbare P2O5 und K2O, oder die der extensiven Wirtschaft, wie z B. niedriger Humusgehalt (ca. 1%), Bildung von Pflugsohle u.s.w. sind. Diese Böden gehören meistens der IV-ten Klasse, dagegen die, welche aus dem schwach lehmigen Geschiebesand entstanden sind, der V-ten Klasse an. Aus dem oben gesagten ist ersichtlich, dass die Mehrheit der Böden auf dem untersuchten Gebiet eine beträchtliche potentielle Produktivität besitzt, deren Ausnutzung und Steigerung von der wirtschaftlichen Tätigkeit des Menschen abhängig ist. Die Erhaltung der Produktivität dieser Böden, beziehungsweise ihre Steigerung ist in erster Linie von einer entsprechenden Bewirtschaftung abhängig, und zwar von der Anwendung organischer und mineralischer Düngung, sowie der richtigen Bodenbearbeitung und letztens von den den einzelnen Bodenarten entsprechenden Fruchtfolgen.