1963, Nr 11
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Przeglądaj 1963, Nr 11 wg Temat "lokalizacja ras"
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Pozycja Open Access Analiza kryteriów, służących do określania rejonizacji hodowli koni, i ich zastosowanie na przykładzie woj. kieleckiego(1963) Grabowski, Jan; Wyższa Szkoła Rolnicza w Szczecinie. Katedra Szczegółowej Hodowli ZwierzątInfolge des Fortschreitens der Mechanisation der Landwirtschaft und des Transportes muss der Bestand an Pferden zahlenmässig begrenzt werden. Im Zusammenhang damit darf das Pferd nur in entsprechenden Verhältnissen gezüchtet werden, wozu aber eine, auf Grund von naturwissenschaftlichen, ökonomischen, psychoethnischen und statistischen Kriterien bearbeitete Rayonierung nötig ist. Von den naturwissenschaftlichen Kriterien sind der Boden, das Klima und die Pflanzenwelt wesentlich. Der mit Sitz engverbundene Boden hat eine prinzipielle Bedeutung. Das Klima in Polen (Kontinentalismus und Ozeanismus) beeinflusst hauptsächlich die Lokalisation, nicht aber die Möglichkeit der Pferdezucht. Pflanzenwelt-heisst- das Gedeihen von Weizen, Luzerne und Esparsette wie auch von edlem Gras auf Wiesen und Weiden. Eine Bedeutende Bewaldung - stellt das negative Kriterium für Pferdezucht dar. Von den ökonomischen Kriterien sind wichtig: sozialökonomische Struktur des Dorfes, Lokalisation der Produktion, Spezialisation in der Landwirtschaftlichen Produktion sowie die Dichte des Chausseen -u. Eisenbahnnetzes. Die Einwirkung auf die Pfer dezucht seitens der Hauptindustrie und der grossen städtischen Zentren ist negativ. Die psychoethnischen Kriterien sind bei Bildung der Pferdetypen von grosser Bedeutung. Die statistischen Kriterien ermöglichen eine zahlen mässige Bearbeitung und zugleich geben eine Orientierung über Intensität, Niveau und Richtung der Pferdezucht. Die oben angeführten Kriterien berücksichtigend, wurde bei Bestimmung der Pferdetypen und deren Rayonierung in der Woiwodschaft Kielce festgestellt dass: 1) an der Opatów-Sandomierz Anhöhe und im Nidafluss Becken das leichte Kielce-Pferd des Südosttypes, welches vom örtlichen gemeinen Pferd stammt und von den arabischen und den englischen Vollbluthengsten veredelt worden ist, ist der eigentliche Biotyp - der einen alten, von Jahrhunderten sich entwickelten Okotyp darstellt. Das schwere Schnellarbeitspferd, das auf der Basis des örtlichen gemeinen Pferdes entstand, stellt eine neue Abart dar und ist das Ergebnis der seit nicht langer Zeit angewendten Kreuzungen mit Kaltblüter. Die Nachkommenschaft dieser Kreuzungen wird in Hinsicht auf die für sie günstigen ökologischen Verhältnisse in der Mulde von Kozienice wahrscheinlich akklimatisiert und ihrer Biozönose angeschlossen. 2) das Gebiet der Woiwodschaft Kielce kann in drei Kreise mit folgenden Pferdetypen eingeteilt werden: I - des leichten Pferdes des SUdosttypes (Klein - polnischer), wo Überhaupt kein Einschlag des deutschen edlen Halbblutes und von dessen Abstammenden (Grosspolnischen u. Schlesischen), und auch des „Furioso" -u. „Przedświt" - Stammes, zulässig ist. II - des leichten Pferdes des Poznań - Types (jedoch mit bedeutend grosserem Einschlag von orientalischen Blut als bei dem Poznań - Type, wo Grosspolni— sehen Hengste eigentlich sind. III - desschweren Pferdes des Schnellarbeits-types, mit der Ardennen-Hasse als Verstärker. In diesen Kreisen sind Zucht-u. Nutzrayone abgesondert worden und such die Rayone, die für Pferdezucht ungeeignet sind. 3) die Biometrische Analyse des Pferdezuchttypen in der Woiwodschaft Kielce hatte folgende Ergebnisse: a) die leichten Kielce - Zuchtstuten und Zuchthengste des SUdosttypes sind kaum mittleren Widerristhuhe, mit mittelmässigem Brustumfang, nicht genug knochig, kurz und verhältnismassig breitrumpfig, gedrungen. Ihre Massivität steht unter Norm. Die Hengste sind grösser und knochiger als die Stuten,welche aber tiefer and massiver als die Ersterwähnten sind. Die Stabilisierung des Types der leichten Kielce - Hengste-u. Stuten ist genttgend ersichtlich. b) die schweren Kielce - Zuchthengste und Zuchtstuten des Schnellarbeitstypes sind: - mittlerer Grösse, mit sehr ansehnlichem Brustumfang und knochig. Ihre Massivität steht Uber der Norm. Die Hengste und Stuten sind beinahe gleicher Widerristhuhe. Bei Hengsten ist der Brustumfang grösser als bei den Stuten. Die Hengste sind auch knochiger als die Stuten.